>>      VERDRÄNGTE GESCHICHTE UND KONTAMINIERTE ORTE

Fotos von der Ausstellung.
Im Eingangsraum sind Zeichnungen von Csaba Nemes zur Geschichte des
Wiener Hotel Metropole zu sehen.
Ausstellungsansicht von Csaba Nemes´ Arbeit
"Hotel Metropole - eine Zeitleiste", 2015.
Das Hotel Metropole als Hauptquartier der Gestapo 1939, Detail aus der Serie "Hotel Metropole - eine Zeitleiste".
"Verwandte Erinnerungen", 2015 - Videoportraits von Ernst Logar
im zweiten Raum.

Verwandte von Zeitzeuginnen des NS-Regimes sprechen in den Videoportaits über ihre Familiengeschichte im Zusammenhang mit dem Hotel Metropole.
   
Im dritten Raum werden die Besucher_innen dazu eingeladen, auf der "Gedenktafel Hotel Metropole" von Martin Krenn Platz zu nehmen.
Die optisch an eine Speisekarte erinnernden Broschüren auf der Gedenktafel bieten die Möglichkeit, sich mit der Geschichte des Hotelbetriebs auseinanderzusetzen.
"exhibitofcrime" im letzten Raum der Ausstellung. Die Installation von Arye Wachsmuth und Sophie Lillie wurde räumlich in zwei Abschnitte geteilt.
Arye Wachsmuth und Sophie Lillie setzen sich in ihrem Werk mit den NS-Tätern und der Nachkriegsjustiz in Österreich auseinander.
Im Café-Bereich des < rotor > bekommt man durch Zdena Kolečkovás
fotografische Arbeiten einen Einblick in das Simon Wiesenthal Archiv.
Zdena Kolečková, aus der Serie "Illusion der Schatten", 2015.
Das Screen-Magazin "Messages Repeated #6" von Helmut und Johanna Kandl
ist im Korridor zu sehen.
Ebenfalls im Korridor wurde die achtteilige Posterserie "What does memory mean to you?" von Petra Gerschner und Michael Backmund affichiert.

Fotos: Thomas Raggam