Abb.: Johanna Kirsch, aus dem Projekt „My Name is Ape“, 2012
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Beteiligte KünstlerInnen: Kuratiert von: |
Ausstellungsdauer: 22.9. - 23.11.2013 |
Das Totschlagargument des Neoliberalismus,
dass es nämlich keine Alternative gäbe, darf als überholt gelten. „There
is no alternative“ war gestern. Heute gilt das Gegenteil: „There are thousands
of alternatives!“ – Es gibt Tausende Alternativen. Das wirft natürlich
andere Fragen auf: Denn wenn alle Wege offen stehen – welche Richtung
soll eingeschlagen werden, um das herrschende Wirtschaftssystem und seine
tiefen Krisen zu überwinden? Soll man lieber Schritt für Schritt im Kleinen
Veränderungen herbeiführen? Oder angesichts des Ausmaßes der globalen
Probleme doch den radikalen Wandel denken? |