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In dieser Ausstellung sind Beiträge von
KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern Europas vertreten, die sich mit
der Sichtbarmachung von Machtverhältnissen in Zusammenhang mit den Roma
befassen und sich auf die Seite der Unterdrückten und Marginalisierten
stellen. Solidarität im gemeinsamen Handeln ist dabei genauso wichtig
wie aufzuzeigen, dass Roma für sich selbst die Stimme erheben. Kunst kann
im besten Fall dabei unterstützen und die überregionalen Verbindungen
nützen, um Diskurse aus den lokalen Kontexten in einem europäischen Zusammenhang
zu vernetzen.
KünstlerInnen mit und ohne Roma Hintergrund stehen im transkulturellen Austausch. Sie vereint auch der Wille nach Dekonstruktion stereotyper Bilder vom Leben der Roma und die Suche nach neuen, zeitgemäßen, selbstbestimmten Darstellungen. Damit sind Forderungen verbunden, die generell für Marginalisierte gelten, Minoritäten ebenso wie MigrantInnen inklusive der Hauptforderung: Gleiche Rechte für alle!
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Sites of Visibility
Konferenz über Selbst-/Repräsentation zeitgenössischer
Kunst im Roma Kontext
17. April 2010, 11 - 18 Uhr
1084, Tavaszmezo u. 6
Roma Parliament, Budapest
Link zum Programm
Mit Unterstützung von:
„Decade of Roma Inclusion 2005-2015”
Topark Kultura Nonprofit Kft
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