>>     DIE KRISE ALS CHANCE SEHEN?

Vortrag & Diskussion mit der Künstlerin Nina Höchtl, dem Autor Robert Foltin und VertreterInnen der FAS.


Freitag, 12. Juni 2009, 19.00 Uhr


< rotor >
Volksgartenstraße 6a
8020 Graz

 

Wir alle müssten jetzt in der Krise an einem Strang ziehen, hören wir allerorts: Kurzarbeit für IndustriearbeiterInnen, steigende Arbeitslosigkeit, staatliche Rettungspakete für Banken und Industrie - die Lohnabhängigen kommen für die Rettung unseres Wirtschaftssystems auf, während sich die Lebensbedingungen drastisch verschlechtern werden.

Sehen wir die Krise als Chance. Als Chance für eine grundlegende Kritik am Kapitalismus, denn die Krise ist kein Zufall oder gar Folge von "Gier" oder "Geiz" Einzelner. Selbstorganisation und Besinnung auf unsere menschlichen Bedürfnisse statt der Fixierung auf Lohnarbeit und Profit können zur Überwindung des maroden Gesellschaftssystem "Kapitalismus" beitragen.

Robert Foltin von der grundrisse-Redaktion in Wien gibt einen fundierten Überblick über die Ursachen und die Entstehung der aktuellen Wirtschaftskrise. VertreterInnen der Föderation der ArbeiterInnensyndikate (FAS) und die Künstlerin Nina Höchtl stellen selbst verwaltete Betriebe und besetzte Fabriken in Argentinien, Deutschland und Serbien vor - Möglichkeiten von Selbstorganisation und Perspektiven auf eine andere Welt.

Veranstaltet von Projekt A-Z - Initiative für ein autnomes soziales Zentrum in Zusammenarbeit mit < rotor >.

Teil der < rotor > -Serie „Die Kunst des urbanen Handelns“, die sich mit
den Verhältnissen und Entwicklungen im Grazer Annenviertel befasst.

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