Kuratorisches Team:
Anton Tkachenko & Magarethe Makovec
* * * * * * * * * * * * * * Das HOME Residency Programm ist eine gemeinschaftliche
Initiative von 127 garage in Kharkiv, Ukraine und < rotor > Zentrum
für zeitgnössische Kunst in Graz, Österreich. Das Projekt
bringt fünf Künstler:innen aus der Ukraine mit fünf ukrainischen
Künstler:innen, die in Graz leben und vom Office Ukraine. Shelter
for ukrainian artists unterstützt werden, zusammen. Das Programm
erforscht das Thema HOME als ein komplexes Konzept, das physische,
emotionale und soziale Dimensionen verknüpft. Das Projekt bietet
eine Plattform für künstlerischen Ausdruck, kulturellen Austausch
und gesellschaftliches Engagement, um auf die Folgen des Krieges zu reagieren.
Das Hauptaugenmerk liegt auf den vertriebenen Familien, insbesondere den
Kindern, die vom russischen Krieg in der Ukraine betroffen sind.
HOME bietet dieser Zeilgruppe Kunstveranstaltungen, Workshops und Aktivitäten
an, um ein unterstützendes und stärkendes Umfeld zu schaffen.
In Zusammenarbeit mit der ukrainischen NGO Ridna Domivka mit Sitz in Graz,
zielt das Programm darauf ab, sich mit den komplexen Emotionen,
Erfahrungen und Herausforderungen, mit denen vertriebene ukrainische Familien
konfrontiert sind, auseinanderzusetzen.
Das Residency Programm soll Künstler:innen dazu anregen, individuelle
und
kollaborative Kunstprojekte zu entwickeln, welche die Thematik HOME aus
verschiedenen Perspektiven beleuchten. Diese Projekte werden im Februar
2024 in 20 Leuchtkästen in Graz gezeigt.
Die Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Künstlern, die geblieben
sind,
und denjenigen, die gegangen sind, schafft einen sicheren Raum für
gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Unterstützung.
Diese Zusammenarbeit bereichert künstlerische Praktiken, vertieft
das Verständnis für den Kontext des jeweils anderen und fördert
Empathie und Kooperation. * * * * * * * * * * * * * * “Culture
Helps” ist ein von der Europäischen Union kofinanziertes Projekt
im Rahmen einer gezielten Ausschreibung zur Einreichung von Vorschlägen
betreffend der Unterstützung vertriebener Ukrainer:innen und
des ukrainischen Kultur- und Kreativsektors.
Das Projekt ist eine Kooperation von Insha Osvita (UA) und zusa (DE).
Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind ausschließlich
die der Autor:innen und spiegeln nicht zwangsläufig die der Europäischen
Union, oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und
Kultur (EACEA) wieder.
Weder die Europäische Union, noch die EACEA können zur Verantwortung
gezogen werden. *
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