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Film 1: Greek Diary,
63 Minuten
Gespräch mit dem Grazer Filmemacher Heinz Trenczak
und Gästen,
darunter die Helfer Wolfgang Feigl und Andreas
Polegeg
Film 2: Walter Felber – Kaffeehaus- und Gerichtszeichner,
9 Minuten.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung
„Sie werden es nicht ertragen,
sich hinter Mauern und Zäunen zu verstecken“ werden an diesem
Abend zwei Filme von Heinz Trenczak gezeigt aus dessen
Langzeitprojekt „3400 Semmeln – Flüchtlinge. Helfer.
Menschen“.
Greek Diary ist ein dokumentarisch-essayistisches
Roadmovie.
Heinz Trenczak begleitete im August 2016 privater Helfer*innen nach
Šid (Serbien) und Thessaloniki (Griechenland).
Die Gruppe – Jenny Chapman, Wolfgang Feigl und Marian Nindler –
hatte das Ziel, zwei geflohene Familien aus Syrien, die Jenny bereits zuvor
in Idomeni betreut hatte, erneut zu unterstützen.
In Thessaloniki wartete bereits Clément Martz auf das Team,
engagierter Bildberichterstatter mit Schwerpunkt Flucht und Schutzsuche.
Zuletzt stieß Andreas Polegeg aus Graz zur Gruppe.
In Walter Felber – Kaffeehaus- und Gerichtszeichner
begleitet der
Zeichner den Helfer Wolfgang Feigl zu einer Gerichtsverhandlung.
Er wurde im Oktober 2017 wegen „Einschleusens von Ausländern“
zu
einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt.
Heinz Trenczak
geboren 1944 in Graz, Musikstudien in Salzburg & Köln; von 1971
bis
1984 TV-Redakteur in Köln (Westdeutscher Rundfunk / Musik);
Filmemacher (Zuhören Aufhören), Fernsehregisseur (Theaterglühen),
Drehbuchautor (Königin für einen Tag); Schauspieler (Kindergeschichte).
Pendelte gut 30 Jahre lang zwischen Graz und Köln (Ein Auto, ein
Autor
& Ears wide open). In Wirklichkeit, behauptet er, könne er nur
Autofahren und Briefschreiben. Lebt in Graz.
Freier Eintritt!
Veranstaltung im Rahmen der aktuellen Ausstellung im < rotor >:
SIE WERDEN ES NICHT ERTRAGEN,
SICH HINTER MAUERN UND ZÄUNEN ZU VERSTECKEN
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