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Diese Ausstellung ist der Beginn einer längeren
Serie von Ausstellungen mit künstlerischen Positionen, die für
eine vielfältige Gesellschaft und gegen illiberale Tendenzen eintreten
– in Österreich, Europa und darüber hinaus.
Anfangs werden Arbeiten von bildenden Künstlerinnen und Künstlern
gezeigt und besprochen, die sich mit gegenwärtigem Antifaschismus,
der Erhaltung demokratischer Grundrechte und Gesellschaftsordnungen jenseits
des Nationenbegriffs befassen.
Der Begriff "Guerilla der Aufklärung" ist
mit freundlicher Genehmigung von Doron Rabinovici dem Text "Aktion
und Artikulation. Das Bestehen des Republikanischen Clubs" entnommen,
abgedruckt im Band "Von der Kunst der Nestbeschmutzung - Dokumente
gegen Ressentiment und Rassismus seit 1986", Löcker Verlag,
2009.
Programmpunkte:
>> Freitag, 15.6.2018, 16:00–18:00 _ Im Gespräch.
Petra Gerschner & Michael Backmund
(Künstlerin, Journalist und Aktivist*innen). Von der Münchner
Räterevolution 1918/19 bis zu aktuellen Manifestationen im öffentlichen
Raum.
(in deutscher Sprache)
>> Mittwoch, 27.6.2018, 19:00 _ Diskussion. Sibylle
Summer (Sprecherin Republikanischer Club – Neues Österreich),
Lukas Beck (Fotograf).
Moderation: Colette Schmidt (Journalistin).
Zur Entstehungsgeschichte des Republikanischen Clubs – Neues Österreich
und des "Waldheim-Pferds".
(in deutscher Sprache)
>> Saturday, 7.7.2018, 14:00 _ Curatorial conversation
about the exhibition. Guest: Milica Tomić (IZK -
Institute for Contemporary Art, Graz University of Technology).
(in English)
>> Freitag, 3.8.2018, 16:00–18:30 _ Workshop
mit RISOGRAD (Künstler*innen). Öffentliche
Reden und ihr widerständiges Potential. Ein Collagier-Druck-Workshop.
>> Samstag, 4.8.2018, 14:00 _ Letzter
Tag der Ausstellung. Geführter Rundgang durch die Ausstellung mit
Margarethe Makovec & Anton Lederer
(Leitungsduo < rotor >).
NOTICE:
The Centre for Southeast European Studiesat the University of Graz hosts
the ASN Conference 2018: Nationalism in Times of Uncertainty,
Graz 4–6 July 2018
All infos:
nationalism-uncertain-times-2018.uni-graz.at
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