>>    3. AUSGABE DER PROJEKTBIENNALE FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST
D-0 ARK UNDERGROUND

Eröffnung der Ausstellung:
am Freitag, 24. April 2015 um 11 Uhr
Atombunker, Konjic, Bosnien-Herzegowina

Beteiligte Künstler_innen:
Dante Buu (Rožaj/Sarajewo), Leone Contini (Florenz), Documentary Embroidery (Vahida Ramujkić & Dejan Došljak / Belgrad), Effi & Amir (Brüssel), Helidon Gjergji (Tirana), G.R.A.M. (Graz), Tue Greenfort (Berlin), Wiebke Grösch / Frank Metzger (Frankfurt/Main), Flaka Haliti (München), Marlene Hausegger (Wien), Dritan Hyska (Tirana), Adela Jušić (Sarajewo), Johanna Kirsch (Wien), Elvedin Klačar (Wien/Sarajewo), Damian Le Bas (Worthing), Delaine Le Bas (Worthing), Ralo Mayer & Oliver Gemballa (Wien/Hamburg), Anna McCarthy (München), Damir Očko (Zagreb), Nikolay Oleynikov (St. Petersburg), Alketa Ramaj (Tirana), Selma Selman (Bihać), Mladen Stilinović (Zagreb), Sylvia Winkler & Stephan Köperl (Stuttgart)

Kuratiert von:
Adela Demetja (Tirana Art Lab - Zentrum für zeitgenössische Kunst) und Margarethe Makovec & Anton Lederer (< rotor >)

Die dritte Ausgabe der Projektbiennale für zeitgenössische Kunst wird organisiert in Partnerschaft mit der Repbulik Albanien und der Republik Österreich.

Ausstellungsdauer: 25.4.–24.10.2015

Öffnungszeiten: MO, MI & FR 10:00, 12:00 & 14:00 Uhr
Besuche müssen mindestens 7 Tage zuvor angemeldet werden unter der E-Mail-Adresse: bhbijenale@gmail.com

Ort: Atombunker, Konjic, Bosnien-Herzegowina

Kontakt: Project Biennial of Contemporary Art
                D-0 ARK Underground
                www.bijenale.ba

Die Projektbiennale für zeitgenössische Kunst, D-0 ARK Underground ist ein einzigartiges Projekt im Feld der zeitgenössischen Kunst – es findet in einem umfangreichen unterirdischen Militärobjekt statt, errichtet in der Zeit der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (Bauzeit 1953-1979).

Heute wird der Atombunker in Konjic vom Verteidigungsministerium Bosnien-Herzegowinas instand gehalten. Zugleich ist der Bau als Teil des nationalen Kulturerbes von Bosnien-Herzegowina gelistet.

Das langfristige Ziel der Projektbiennale ist die Umwandlung des Atombunkers in ein hybrides Museum für Kunst und die Zeit des Kalten Krieges.

Die Künstler_innen der 3. Ausgabe der Projektbiennale nehmen mit ortsspezifischen oder thematisch verwandten künstlerische Arbeiten teil, die die Lesart und das Verständnis von “Titos nuklearem Bunker” neu definieren. Sie kommentieren die Formierung kritischer sozialer Diskurse und alternativer Lebensweisen in der Zeit des Kalten Krieges und deren Auswirkungen bis heute.

Unterstützt von:
UNESCO, Ministerium für zivile Angelegenheiten Bosnien-Herzegowina, Bundeskanzleramt Österreich, Republik Türkei, Ministerium für Kultur der Republik Kroatien, Ministerium für Kultur der Republik Serbien, Ministerium für Kultur Montenegro, Ministerium für Kultur und Sport der Föderation Bosnien-Herzegowina, Ministerium für Kultur und Sport Kanton Sarajevo, Minsterium für Kultur der Republik Albanien, Österreichische Botschaft Sarajevo, ERSTE Stiftung, Dialog for the Future (UN/UNDP/UNESCO), NATO Hauptquartier Sarajevo