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"I came to the beautiful city of
Graz with no interest in its beauty. Just searching place to conduct my
research, concentrate and write. There is a hope that in the Austrian
air, the factors behind the polarization of society are more obvious than
at home. At least it formed - in the war times - my father´s life-opinion...
and I see, society is on the move also now. My father - sculptor Miloš
Zet - and his friends in Austria have been the reason. I thought I came
here to use Graz as the base for travelling to Gmunden, Wiener Neustadt,
Maribor, Vienna, to map his story, so far I haven´t left the flat
though."
IMartin Zet ist ein Künstler, der
in vielen Bereichen tätig ist, darunter installative, skulpturale und
performative Werke. Während manche seiner Arbeiten wirken, als wären
sie spontan umgesetzte Ideen, entwickelt er auch Projekte, die einer detaillierten
Forschung bedürfen. Für sein aktuelles Interessensgebiet führt
er eine Recherche durch, die er im Rahmen seiner Residency in Österreich
weiter betreibt: Es geht um das Leben seines Vaters, der während des
Zweites Weltkrieges als 20-Jähriger in Österreich gelebt hat.
Der Artist Talk wird Einblicke in die künstlerischen Zugänge von
Martin Zet eröffnen, zugleich wird er berichten, was er bis dato über
seinen Vater herausgefunden hat.
Der Künstler ist von Mitte Jänner bis Mitte Februar 2019 Gast
von
Cultural City Network Graz / Kulturvermittlung Steiermark
und < rotor >.
Er wurde im Rahmen des AiR-Programms Central & East Europe Calling
nach Graz eingeladen.
www.ceecaling.mur.at
Martin Zet, geboren 1959,
lebt und arbeitet in Libušin, Tschechische Republik.
www.martin-zet.com
In englischer Sprache.
Freier Eintritt!
In Kooperation mit Cultural
City Network Graz / Kulturvermittlung Steiermark.
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Abb.: Miloš Zet (li.) & Heinz Leinfellner
(re.).